Zweite des FC musste sich knapp geschlagen geben

Die zweite Herren hatte am vergangenen Sonntag die SG Wehre/KI. Döhren zu Gast. Die Mannschaft von Andre Gigerl wollte wieder mit Pressing agieren, was in den ersten 10 Minuten nicht komplett funktionierte. Nach 10 Minuten kam die Mannschaft dann besser ins, Spiel musste jedoch in der 19. verletzungbedingt wechseln und dadurch auch personelle Verschiebungen auf dem Feld vornehmen. In der 25. Minute dann der nächste Rückschlag: nach einer Ecke der Gäste musste die Mannschaft durch einen wuchtigen Kopfball das O:1 hinnehmen. Wie bereits eine Woche zuvor hat sich die Mannschaft aber nicht hängen lassen und weiter versucht ihr Spiel aufzuziehen. Allerdings kam man in der ersten Halbzeit nicht richtug in die Zweikämpfe rein. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Hadil Ishak merke man auch im Aufbau des Spiels. So ging man mit dem O:1 in die Kabine. Nach der Ansprache des Trainers wollte man in der zweiten Halbzeit den Rückstand wie in der Vorwoche wettmachen. Der Einsatz stimmte erneut in der Mannschaft und wurde nach zwei Elfmetern binnen einer Minute nochmal gesteigert, da beide "Elfer" sehr stark von Engin Cankur pariert wurden. Man kam immer mehr in das geforderte Pressing, leider aber nicht zum erwünschten Torerfolg. In der 73. Minute führte dann ein Konter zum 0:2 der Gäste. Wer dachte die Messe sei nun gelesen, der irrte. In der 79. Minute kam der FC Seesen nach einem Fehler in der Hintermannschaft der Gäste, durch ein Eigentor, auf 1:2 (zu diesem Zeitpunkt verdient) heran. Auch die eine Minute später durch eine diskussionswürdige Entscheidung ausgesprochene gelb/rote Karte für Seesen, hat der Drangphase der Seesener nichts getan. Die Mannschaft kämpfte bis zum Schluss., hatte auch noch zwei gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Am Ende ging es diese Woche leider nicht so positiv wie letzte Woche aus und man musste sich mit 1: 2 geschlagen geben. Ein Unentschieden wäre durchaus möglich und verdient gewesen.

Trainer Andre Gigerl war mit der zweiten Halbzeit im Großen und Ganzen zufrieden und hat eine Leistung gesehen auf der man weiterhin aufbauen wird.