FC Seesen wacht nach der Pause auf

6:1 Sieg gegen die Reserve des VfL Oker

Am Wochenende hatte der FC Seesen die Reserve des VFL Oker zu Gast. Die Gastgeber gingen klar favorisiert in diese Partie. In der ersten Hälfte taten sich die Kernstädter allerdings ungewohnt schwer. Die Gäste aus Goslar schafften es immer wieder das Seesener Aufbauspiel zu zerstören. Hinzu kam mangelnde Chancenauswertung auf Seesener Seite. Erst als Lennart Knorre im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht wurde, konnten die Seesener in Führung gehen. Den fälligen Elfmeter versenkte Felix Ebeling souverän im linken Eck. Wer nun dachte das Spiel laufe in die gewünschte Richtung, sah sich allerdings getäuscht. Nur fünf  Minuten nach der Führung kam der Gast zum schmeichelhaften Ausgleich. Sträflich alleingelassen konnte Thaqi ungehindert einköpfen. Nachdem Raziel Dresler und Lennart Knorre gute Chancen ausließen, pfiff der gute Unparteiische Michael Wehling zur Pause. Nach dem Wechsel fand der FC dann endlich zu seinem Spiel. Die Szenen wirkten nun wesentlich dynamischer und zielstrebiger. So dauerte es auch nicht lange, ehe Raziel Dresler das 2:1 erzielen konnte. Er nutzte eine feine Vorarbeit von Nico Mönnecke und  lies dem Keeper keine Chance. Kurz danach erzielte Dresler seinen zweiten Treffer. Vorlagengeber war diesmal Harrys  Uthayachanthiran. Nach einer längeren Verletzungspause ging das Spiel weiter und der eingewechselte Rishi Uthayachanthiran erzielte das 4:1 (68.), immerhin schon der fünfte Saisontreffer für den blutjungen Seesener. Der Gast wirkte nun erschöpft und kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Harrys Uthayachanthiran wusste einen uneigennützigen Querpass von Lennart Knorre zum 5:1 zu nutzen. Und auch der Seesener Goalgetter Knorre kam noch zu seinem Treffer. In der Nachspielzeit verwertete er einen klugen Pass von Harrys Uthayachanthiran zum 6:1-Schlusspunkt. Nach diesem Pflichtsieg, wartet nun die vermeintlich schwerste Aufgabe auf den FC. Am Sonntag geht es zum verlustpunktfreien Tabellenführer SV Rammelsberg. Hier hängen die Trauben natürlich hoch und das Gläser-Team muss sich steigern wenn man etwas aus Rammelsberg mitnehmen will.